Mittwoch, 22. Oktober 2008

Graceland "Home of the King"

Wie ich schon in meinen Post davor beschrieben habe, führte mich mein Ausflug nach Memphis, Tennessee. Und wenn man schon einmal in Memphis ist, kommt man um einen Besuch in Graceland nicht herum.

Elvis bezog das Haus Ende der 1950er Jahre. Er kaufte es damals für umgerechnet 120.000 Dollar. Am 16. August 1977 wurde er in Graceland tot in seinem Badezimmer aufgefunden und später auf dem Gelände des Anwesens beerdigt. 1980 wurde die Stätte von Presleys ehemaliger Frau Priscilla der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, primär, um die laufenden Kosten von jährlich 500.000 US-Dollar zu decken. Seitdem ist Graceland eine Pilgerstätte für Fans.

Graceland von vorneund von hinten


Ich entschied mich also für die Platinum-Tour für 32 Dollar, diese beinhaltet de Besichtigung des Hauses, der Autosammlung, die beiden Privatjets, die Konzertgaderoben-Sammlung und die Sammlung der Uniformen, aus der Zeit seines Militäraufenthaltes in Deutschland.

Mir wurde am Eingang zur Tour ein Audiogerät mit deutscher Führung ausgehändigt, welches mich die ganze Tour durchs Haus begleiten sollte. Jene Tour führt durch die Wohnräume und Küche des Hauses sowie durch die im Keller gelegenen Fernseh- und Billardräume inklusive Bar. Auch der „Jungle Room“ im Erdgeschoss, in dem Elvis Presley seinen letzten Titel "Way Down" aufnahm, kann besichtigt werden. Die Tour endet außerhalb des Gebäudes an Presleys Grab.

Das Wohnzimmer




Das Esszimmer


Das Haus hat mich sehr beeindruckt und zeigte mir die familiäre Seite des Kings of Rock'n Roll. Denn zu jeder Tages und Nachtzeit beherbergte es unzählige Freunde und Verwandte aber vor allem bewohnte er es mit seiner Familie, das heißt nicht nur mit Frau und Kind sondern auch mit seinen Eltern. Im hinteren Teil des Anwesens gibt es einen Bürokomplex, der von seinem Vater geleitet wurde, einen Fitnessraum und Racketballanlage, welche zum Austellungsraum für all die zahlreichen Auszeichnungen des "King" umfunktioniert wurde.


Das Büro




Fitnessraum



Gold und Platinplatten



eines seiner Bühnenoutfits



weitere Outfits



und Auszeichnungen


Natürlich kommt man, wenn man das Anwesen besucht nicht um das Grab des "King" herum, welches sich zu einer Pilgerstätte seiner ewig treuen Fangemeinde aus dem In- und Ausland entwickelt hat.


Das Grab des King


und die Pilgertätte seiner treuen Fans

Mit der Besichtigung des Grabes endete somit auch meine Tour durch das Anwesen, aber nicht meine Elvis-Tour. Mich erwarteten noch sehr spannende Sachen, doch damit weiter in meinem nächsten Post

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