Freitag, 15. Februar 2008

Nicht viel Neues vom Ende der Welt

So, nun sind mittlerweile 3 Tage seit meinem letzten Eintrag vergangen und es gibt nicht viel Neues zu berichten.
Bei der Reparatur des Schiffes hat sich nicht viel getan, es liegt weiterhin im Hafen.
Ich hatte gestern die Gelegenheit eine Tour in die südlichen Ausläufe der Anden zu unternehmen.

Unsere Gruppe, bestehend aus dem Doc, meiner Sous-Chefin und mir, fuhr in das Hinterland von Ushuaia. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt, erreichten wir eine Station, von der wir gehört hatten, dass sie Bibertouren anbietet.
Gesagt, getan. Wir bestigen das dreiachsige Allradgefährt und ab ging die wilde Fahrt über Stock und Stein zu den putzigen Nagetieren. Nach ca. 20 Minuten Fahrt erreichten wir den ersten Biberdamm. Doch weit und breit keine Tier zu sehen! So hieß es warten, warten, warten. 30 Minuten später, so gegen 20.00 (nach Feierabend) kamen sie zum Vorschein. Diese Nager mit ihren scharfen Zähnen und breiten, platten Schwänten sind wirklich äußerst interessant Kameraden. Die Tiere hatten überhaupt keine Scheu und kamen bis auf 1 Meter an uns heran.

Das besagte Allradgefährt

Ein Blick Richtung Anden

Der Biberbau und seine Auswirkungen

und besagter Besitzer

Das war also der gestrige Ausflug, wir werden sehen wo es mich morgen hinverschlägt. In den Nationalpark "Patagonia" oder vielleicht doch mit dem Flugzeug nach Chile? Ihr werdet es sicher hier im Blog erfahren, also bis dann

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